Gemeinderatswahlprogramm 2024 - 2029
SPD Programm für Freiberg zur Gemeinderatswahl vorgestellt
Die Freiberger SPD hat sowohl 22 gute Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 als auch ein gutes Programm mit 12 Leitthemen sowie viele Ideen für die nächsten fünf Jahre und die Zukunft von Freiberg. Bewährte Praktiken werden von uns genauso unterstützt wie pragmatische Lösungen, die Freiberg und seine gesamte Bevölkerung weiterbringen. Lassen Sie uns gemeinsam diese Zukunft gestalten, es lohnt sich!
Dafür setzen sich die Freiberger SPD-Kandidatinnen und SPD-Kandidaten mit Herzblut und großem Engagement ein:
1. FREIBERGS ZENTRUM ENTWICKELN
Bevölkerung und Gemeinderat, Einzelhandel und Dienstleister, Gastronomen und Investoren müssen gemeinsam und mit Augenmaß, entschlossen aber behutsam, ein nachhaltiges, durchgrüntes Stadtzentrum entwickeln, das Begegnungen, Handel, Dienstleistung, Feste und bezahlbare Wohnungen für alle Generationen bietet. Anreize für Investoren und die Eigennutzung schaffen einen notwendigen und ausgewogenen Finanzrahmen – dafür stehen insbesondere Sabine Geißer, Max Pohlner und Dr. Salam Traboulsi.
2. TRANSPARENZ, BETEILIGUNG UND KOMMUNIKATION
Entscheidungen des Gemeinderates, bspw. Planungen, Bauvorhaben, Haushalt, Gebühren, Zuschüsse, müssen von Anfang an transparent und öffentlich beraten und anschließend verständlich kommuniziert werden. Dabei sind die Belange der Bevölkerung angemessen zu berücksichtigen. Die Aufnahme, Unterbringung und Integration von Geflüchteten muss aktiv unterstützt und kommunikativ begleitet werden – dafür stehen insbesondere Simona Ferrara, Swen Goslar und Leonie Baumann.
3. WOHNUNGS-, STANDORT- UND WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG
Unsere Wirtschaft und der Einzelhandel brauchen verlässliche kommunale Rahmenbedingungen, auch um Arbeits- und Ausbildungsplätze in Freiberg zu sichern. Dazu gehören geeignete Gewerbeflächen und Bauland, bezahlbare Wohnungen und auskömmliche, an der Leistungsfähigkeit orientierte Steuern. Optimierte Gewerbegebiete und Nachverdichtung beim Wohnungsbau tragen zur Attraktivität und Stärkung des Standortes Freiberg bei – dafür stehen insbesondere Gaby Böttle, Daniel Haas und Dr. Franz-Josef Trompeter.
4. STADTVERWALTUNG ENTBÜROKRATISIEREN UND MODERNISIEREN
Die Stadtverwaltung muss wieder zum Dienstleister mit starker Bürgerorientierung werden, online wie offline. Dazu muss auch die Digitalisierung mit Sinn und Strategie umgesetzt werden. Bürgernähe und ein offenes Rathaus schaffen Akzeptanz und Identifikation – dafür stehen insbesondere Tim Henig, Janina Glanz und Andreas Reimer.
5. EHRENAMT UNBÜROKRATISCH UND ZIELGERICHTET UNTERSTÜTZEN
Das Ehrenamt festigt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Jugend-, Vereins- und Seniorenarbeit schaffen soziale Kontakte und stärken damit die Geselligkeit und Festkultur in Freiberg. Die Einsatz- und Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehr und des DRK Freiberg ist jederzeit sicherzustellen – dafür stehen insbesondere Louise Baker-Schuster, Dr. Franz-Josef Trompeter und Simona Ferrara.
6. MOBILITÄT
Ein Gesamtverkehrskonzept zur innerstädtischen Mobilität berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse aller Freibergerinnen und Freiberger. Carsharing schafft Flexibilität, eine gute und sichere Nachversorgung eine Stadt der kurzen Wege – dafür stehen insbesondere Gaby Böttle, Fabian Matzek und Dr. Christine Henkel.
7. JUNGE ERWACHSENE IN FREIBERG A.N. HALTEN
Erschwinglicher Wohnraum, ein verlässlicher ÖPNV, bedarfsgerechte und durchgängige Kinderbetreuung, gut ausgestattete Schulen und soziale Treffpunkte im öffentlichen Raum sind zwingende Voraussetzungen, damit junge Erwachsene und Familien in Freiberg a.N. bleiben oder zu uns kommen – dafür stehen insbesondere Leonie Baumann, Bastian Sturm und Janina Glanz.
8. FREIBERG FÜR ALLE GENERATIONEN
Wir brauchen gute Haus- und Fachärzte, verlässliche Kranken- und Altenpflege, sowie ein leistungsstarkes Gesundheitswesen vor Ort. Generationsübergreifende Freizeit-, Bildungs-, Kultur- und Sportangebote bauen Brücken und verbinden alle Generationen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss weiterhin gefördert werden – dafür stehen insbesondere Dr. Christine Henkel, Michael Schieber und Irmtraud Schneele-Schultheiß.
9. GUTE INFRASTRUKTUR UND STABILER HAUSHALT
Gute städtische Infrastruktur wie Kindergärten, Schulen und Hallenbad, Straßen und Plätze, Rathaus und Gemeinschaftseinrichtungen sowie Wasserversorgung und Abwassertechnik benötigt verlässliche Einnahmen und eine ausgewogene Abwägung und Priorisierung der Interessen. Dabei ist der Gestaltungsrahmen durch vorhandene Steuern und leistungsgerechte Beiträge begrenzt. Zusätzliche Arbeitsplätze und neuangesiedelte Unternehmen stabilisieren die städtischen Finanzen und eröffnen neue Möglichkeiten – dafür stehen insbesondere Sabine Geißer, Klaus-Peter Bakalorz und Andreas Reimer.
10. KLIMANEUTRALITÄT BEZAHLBAR ERREICHEN
Die Stadt Freiberg muss Vorreiter beim Ausbau der erneuerbaren Energien und der kommunalen Wärmeplanung sein. Die Entsiegelung von Flächen und die Brauchwassernutzung ergänzen die lokale, dezentrale Energieerzeugung. Klima-, Umwelt- und Naturschutz muss höher priorisiert und intensiviert werden. Dazu müssen auch die Stadtwerke weiterentwickelt und breiter aufgestellt werden – dafür stehen insbesondere Bastian Sturm, Irmtraud Schneele-Schultheiß und Tim Henig.
11. KULTURANGEBOTE
Theater, Film, Musik, Hobby- und Kleinkunst sind wesentliche Teile eines vielfältigen Kulturangebotes für alle Generationen – dafür stehen insbesondere Gabriele Schink-Papayannis und Dr. Kay Hoffmann und Louise Baker-Schuster.
12. BILDUNG
Chancengleichheit und individuelle Förderung sind wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Bildungsbiographie, die bereits im frühen Kindesalter beginnt. Gesamtelternbeiräte für die Freiberger Kitas, Kindergärten und Grundschulen stärken das Miteinander von Eltern, Einrichtungen und Verwaltung – dafür stehen insbesondere Denise Witzemann, Daniel Haas und Gabriele Schink-Papayannis.
Schenken Sie uns bei der Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 Ihr Vertrauen und geben Sie den Kandidatinnen und Kandidaten der Freiberger SPD alle 22 Stimmen! Herzlichen Dank!
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