Verkehrschaos beenden – Neustart für bessere Mobilität im Landkreis Ludwigsburg

Veröffentlicht am 04.12.2020 in Allgemein

Baden-Württemberg hat viele Stärken, ein Musterland für Mobilität ist es aber nicht.
„Wir wollen einen Neustart für bessere Mobilität“, betont der SPD-Spitzenkandidat und
Landes- und Fraktionsvorsitzender Andreas Stoch. Das Bild von vielen Staus, einem oft
unpünktlichen und unzuverlässigen ÖPNV sowie einem schlecht ausgebauten Angebot
im ländlichen Raum müsse endlich der Vergangenheit angehören.


Mobilität ist zugleich eng verbunden mit den Herausforderungen im Klimaschutz. Die
Verbesserung des Klimas ist nur mit einer Verkehrswende möglich. „Damit der ÖPNV eine
echte Alternative zum Auto ist, muss er bezahlbar, zuverlässig und barrierefrei sein“,
unterstreicht Daniel Haas, SPD Landtagskandidat im Wahlkreis Bietigheim-Bissingen.
Eine zentrale Forderung der SPD ist die flächendeckende Einführung eines 365 Euro-
Jahresticket für den gesamten ÖPNV in Baden-Württemberg. Die Einführung des 365-Euro-
Tickets ist dringend notwendig, weil der ÖPNV nicht nur bei der Taktung attraktiver werden
muss, sondern nur ein zusätzlich starker finanzieller Anreiz zum Umsteigen animiert.
Um die Attraktivität des ÖPNV zu erhöhen, seien außerdem eine Mobilitätsgarantie für
ÖPNV-Angebote auch im ländlichen Raum, massive Investitionen im Schienenausbau, die
Sanierung bestehender Infrastrukturen, wie der Reaktivierung der Bottwartalbahn, der Ausbau
von Busspuren und eine flächendeckende 15-Minuten Taktung erforderlich. „Nur so gelingt
es uns, dass der ÖPNV eine echte Alternative zum Individualverkehr ist“, so Haas.
Mobilität bedeutet auch Teilhabe. Egal ob in Rielingshausen oder in einer Stadt wie
Bietigheim-Bissingen, alle müssen die Möglichkeit haben, verlässlich und sicher von A nach
B zu kommen.
Die Fahrplanänderung der Frankenbahn ist ein Desaster für die Pendler und eine
Bankrotterklärung für die GRÜNE-Mobilitätspolitik allen voran für die Arbeit von
Verkehrsminister Winfried Hermann.


„Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie sollten nicht weniger Züge zur Verfügung stehen,“
so Haas. Das Vorgehen zeigt, hier wird nicht zukunftsweisend für eine Verbesserung und
langfristige Attraktivität des ÖPNVs für die Menschen gearbeitet. Die Entscheidung, auf der
Strecke zwischen Heilbronn und Stuttgart, drei Halten zu streichen passt zudem nicht in die
coronabedingten Verhältnisse der aktuellen Zeit. Gerade jetzt sollte auf Zugstreichungen
verzichtet werden um die Gesundheit der Pendler zu schützen. Weniger Züge bedeutet mehr
Gedränge und ein höheres Ansteckungsrisiko in den vorhandenen Waggons.

Forderungen der SPD:
• Einführung eines 365 Euro-Jahresticket für alle!
• Ausbau des ÖPNV und Schienennetzes, Reaktivierung der Bottwartalbahn und der Ausbau
von Busspuren in den Städten.
• Mobilitätsplan für alle Landkreise, um festzuschreiben wie das Emissionsziel für den
Verkehr vor Ort erreicht werden soll.
• Flächendeckende 15-Minuten Taktung
• Mobilitätsgarantie: Auch im ländlichen Raum muss es ÖPNV-Angebote zwischen 5 und 24
Uhr geben.

 

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